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Sonntagsmatinee „Der getanzte Gottesdienst“

Ja, dieses neue Biodanza-Format heißt „Gottesdienst“!

Tanzen erlebe ich als „Gottesdienst“, als Dank an die Schöpfung, als Freude an meinem Sein!

Deshalb nenne ich diese Biodanza-Sonntagsmatinee „Getanzter Gottesdienst“. Und ich wünsche mir, einmal im Monat einen Sonntagvormittag mit Menschen zu verbringen, die wie ich Lust haben auf „Innehalten und Verbinden mit der Quelle und mit den Menschenherzen“. Biodanza und das Aramäische Vaterunser sind für mich dafür die passenden Formen: bestärkend und freilassend, verwurzelnd und beflügelnd.

Ich bin atheistisch aufgewachsen. Erst vor 25 Jahren habe ich begonnen, Gottesdienste zu besuchen. Und ich war dann fünf Jahre in einer Evangelisch-Lutherischen Gemeinde. Was mir immer wieder fehlte, war die Begegnung mit den Menschen, die wie ich im Kirchenraum Platz genommen hatten. Mir fehlten die herzlichen Berührungen, der Austausch, der über Small Talk hinaus ging. Ich hörte den Predigten zu, die zum Glück gut waren. Aber ich fand keine Form für den Ausdruck meiner Resonanz auf diesen oder jenen Aspekt der Bibel-Zitate. Nach dem Gottesdienst gab es zwar Kaffee und Kuchen, aber keine Innigkeit, kein Einander-Nähren durch Herzöffnung. Dies fand ich im Biodanza und in den Tänzen des Universellen Friedens (Friedenstänze).

Im Biodanza werden alle Aspekte meines Seins genährt: meine Vitalität, meine Kreativität, meine Gefühlswelt, meine Genussfähigkeit und auch meine Verbundenheit mit ALLEM und ALLEN. Als ich in den Friedenstänzen die poetischen Worte des Aramäischen Vaterunser kennenlernte, wurde mein Herz berührt von der Weisheit des Christentums, von der Liebe, die Jesus für die Menschen erlebbar machte.

Und beides möchte ich in diesem „Getanzten Gottesdienst“ verbinden!

Lass Dich tanzen mit Freude und Leichtigkeit, Tiefe und Transzendenz, Herzbegegnung, Geborgenheit und Dankbarkeit.