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Mondlichtmorgen

Silbergelbes Licht

küsst meine Wangen.

Lockt mich flüsternd

auf die Wiese

vor dem Haus.

Früh ist´s noch

und alle schlafen,

sehen nichts

vom Morgenzauber,

der mich ruft.

Öffne leis

das Gartentor,

geh hinaus

aufs weite Feld.

Pfützen-Eis knirscht

unter meinen Füßen,

langer Schatten

geht voran

mit meinen Schritten.

Als leuchtete

die Mondin

nur für meinen Weg,

vertraue ich

dem Weichen

all des Dunklen,

das mich grad umgibt.

Veröffentlicht von Eva Luna am